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Es hat nicht geklappt...was nun?

Nur Jobabsagen? Das könnten die Gründe sein

Wenn sie es bis zum Vorstellungsgespräch geschafft haben, dann haben Ihre Qualifikationen zum Job gepasst und Ihre Bewerbung war gut. Die gängigsten Gründe, warum Sie als Bewerber trotzdem nur Jobabsagen bekommen, haben wir hier aufgeführt:

Sie passen nicht zum Team

Das ist eine Sache, die leider nicht zu ändern ist: Vielleicht passen Sie nicht optimal ins Team. Das kann an Ihrer Art liegen, vielleicht sind Sie zu introvertiert oder zu extrovertiert.

Vorwand

Oftmals müssen Stellen öffentlich ausgeschrieben werden. Gleichzeitig wurde die Stelle bereits intern ausgeschrieben und es gibt interne Kandidaten, die gut auf die Stelle passen. Für externe Bewerber bedeutet das: Sie durchlaufen den Bewerbungsprozess, aber hatten keine reale Chance, da der interne Kandidat für die Stelle vorgesehen ist. Das ist frustrierend, aber nicht zu ändern.

Überqualifikation

Manche Stellen sind hochtrabend in ihren Beschreibungen, aber erfordern weniger Qualifikation als Sie besitzen. Wenn der Arbeitgeber erkennt, dass Sie überqualifiziert sind, kommen Sie für die Stelle nicht mehr in Frage.

Zu hohe Gehaltsvorstellungen

Spätestens im Vorstellungsgespräch wird die Frage nach dem Gehalt thematisiert. Im Vorfeld lässt sich durch Gehaltreports klären, welche Gehälter üblicherweise gezahlt werden. Für Sie als Bewerber eine gute Möglichkeit, eine realistische Summe im Bewerbungsgespräch nennen zu können. Dennoch kann es möglich sein, dass Ihre Vorstellungen deutlich von denen des Unternehmens abweichen und Sie deshalb nicht für die Stelle in Frage kommen.

Tipps für mehr Erfolg

Auch eine Absage kann eine Chance sein. Um aus der Jobabsage lernen zu können, finden Sie hier einige Tipps:

Klärungsbedarf

Bitten Sie direkt am Ende des Vorstellungsgesprächs um Rückfragen an Ihre Person. Machen Sie dabei deutlich, dass Sie Nachfragen schätzen würden. Falls beispielsweise in irgendeinem Punkt Unklarheiten bestehen sollten, dann können Sie diese noch beseitigen. Die Antworten, die Sie dann erhalten, können wertvolle Hinweise darauf geben, was Sie bei Ihrer nächsten Selbstpräsentation ändern sollten.

Feedback

Im Falle einer Ablehnung können Sie auch direkt den Personaler um Feedback zu Ihnen bitten. Es lohnt sich telefonisch nachzufragen, denn die Antworten können eine gute Hilfestellung für das nächste Bewerbungsgespräch sein. Eine andere Möglichkeit für indirektes Feedback bieten berufliche Netzwerke wie Xing oder Linkedin. Vergleichen Sie ihr Profil mit Profilen derjenigen Arbeitnehmer, die auf einer ähnlichen Position sitzen wie Ihre anvisierte Stelle. Wie sehen die Qualifikationen dieser Arbeitnehmer aus, worin ähneln sich Ihre Lebensläufe, worin unterscheiden sie sich?

Übung

Wie schon das allbekannte Sprichwort sagt: Übung macht den Meister. Das heißt nicht, dass Sie unbedingt weitere erfolglose Vorstellungsgespräche und nur Jobabsagen brauchen, um Ihrem Ziel näher zu kommen, sondern dass Übung Ihnen hilft. Dazu kann es hilfreich sein einen Freund oder Coach zu bitten, mit Ihnen die typische Bewerbersituation durchzugehen. Diese Übung wird es Ihnen leichter machen, im Jobinterview frei von sich zu erzählen und sicher zu wirken.

Kontrolle

Kontrollieren Sie, ob Sie sich auf die passenden Jobs bewerben. Wenn Sie sich nur auf Jobs bewerben, weil das Gehalt stimmt, dann kann dies einer der Gründe für eine Absage sein. Auch kann eine fehlende Identifikation mit dem Unternehmen ein Grund für die Absage sein. Beide Faktoren werden vom Personaler im Bewerbungsgespräch bemerkt und führen zu einer Absage.